Seit über sieben Jahren erarbeitet Kunstrial e. V. Konzepte und Projekte, die dem lateinamerikanischen Kino eine Plattform in Berlin bieten. Dieses Jahr präsentiert der gemeinnützige Verein das Filmfestival La Sur Real, bei welchem Kurzfilme gezeigt werden, die Territorien des Globalen Südens durch eine dekoloniale Linse betrachten, und lokales Wissen und Befreiungskämpfer:innen würdigen.
am 26.10 präsentiert La Sur Real “El colonialismo silencioso” (Der stille Kolonialismus), einen Raum des Dialogs, in dem drei kurze Dokumentarfilme Projekte im Zusammenhang mit Bergbau und Extraktivismus analysieren;
In Kolumbien mit der Kohlemine El Cerrejón, in Chile mit dem Abbau von Lithium und in Mexiko mit dem Maya-Zug-Projekt werden sich die Gäste diesen Fällen aus einer dekolonialen Perspektive nähern, um die Machtverhältnisse zwischen dem Norden und dem globalen Süden zu problematisieren, indem sie eine historische Reise von der Zeit der Kolonisierung Lateinamerikas bis in die Gegenwart unternehmen: die Globalisierung, die Kommerzialisierung der Natur und ihre Beziehung zum Klimawandel, wobei deutlich wird, dass diese ökozidalen und ethnozidalen Machtverhältnisse zwischen dem globalen Norden und Süden immer noch in Kraft sind.
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