Curare, Diálogos para decolonizar la Escucha y Transformar la Imagen. Der Name Curare leitet sich
vom traditionellen Gift der indigenen Völker des Amazonas ab und symbolisiert hier die Fähigkeit, unsere Wahrnehmungen zu „entgiften“. So wie das Curare den Körper lähmt, haben viele koloniale Narrativen die Fähigkeit gelähmt, aus nicht-dominanten Perspektiven zu hören und zu sehen. Durch diese Dialoge wollen wir diese kolonialen Denkstrukturen aufbrechen und neue Wege des Zuhörens und Sehens der Welt bieten, wodurch unsere Beziehung zu historisch zum Schweigen gebrachten Bildern und Stimmen transformiert wird.
Hier kannst du dir unsere Podcasts anhören, wir freuen uns schon auf dein Feedback!
Neokoloniales Geräuschkulisse: Interview mit Alex Ríos über Kolonialismus, Migration und Diversität im Film.
Nachhaltige audiovisuelle Produktion: Juliana Zuluaga und Ismael García sprechen über kreative Lösungen im Film bei knappen Ressourcen.
Extraktivismus und Widerstand: Mariluz Uriana diskutiert die Auswirkungen des Kohlebergbaus in La Guajira und den Widerstand der indigenen Gemeinschaften.
Kunst, Performance und koloniale Erzählungen: Susana San José reflektiert über Migration und die Dekonstruktion kolonialer Narrative durch Klangkunst.
Körper, Widerstand und Protest: Demonia reflektiert über Tanz als Widerstandsform und ihre künstlerische Praxis in Kolumbien.